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Heizbekleidung für die Jagd

Jagdbekleidung muss hohen Anforderungen standhalten. An kalten Tagen ist es die Aufgabe der Jagdbekleidung, den Jäger warm zu halten. Heizbekleidung sorgt nicht nur passiv dafür, den Körper vor Auskühlen zu schützen, sondern wärmt durch ihre elektrische Heizfunktion zusätzlich aktiv. Anders als herkömmliche Bekleidung nutzt elektrisch beheizbare Jagdbekleidung elektrischen Strom, um dem Körper zusätzliche Wärme zuzuführen. So wird das Durchhaltevermögen auf der Jagd selbst in kältesten Nächten deutlich gesteigert. 

Arten von Heizbekleidung von Kopf bis Fuß

Heizbekleidung gibt es nahezu für alle Körperteile:

  • Gegen kalte Füße helfen beheizbare Einlegesohlen
  • Gegen kalte Beine helfen lange Heizunterhosen
  • Gegen kalte Hände und Finger greift man zum beheizbaren Muff
  • Für den Oberkörper gibt es die Heizweste, das Heizunterhemd oder die Heizjacke

Die beheizten Kleidungsstücke tragen dazu bei, dass man auf der Jagd länger warm bleibt und es dadurch länger draußen aushält.

Vorteile von Heizbekleidung auf der Jagd

Um sich auf der Jagd gegen Kälte zu wappnen, gibt es zwei Ansätze.

Man kann sich "dick einpacken" und mehrere Schichten aus warmer Bekleidung kombinieren. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.

Hier kommt der Vorteil von Heizbekleidung ins Spiel: Mit Heizbekleidung benötigt man weniger Bekleidungsschichten. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit weniger eingeschränkt und man bleibt beweglicher. Man kann leichter und schneller in den Anschlag gehen, was dem Jagderfolg zuträglich ist.

Heizkleidung wärmt beim Winter-Ansitz

Die Ansitzjagd ist die am häufigsten praktizierte Jagdart in Deutschland. Dabei sitzt der Jäger auf einer Kanzel oder einer offenen Leiter im Jagdrevier. Dann wird gewartet, bis das passende Wild in Anblick kommt.

Gerade beim Sauenansitz im Winter kann es dabei sehr kalt werden. Temperaturen von -5°C nachts sind keine Seltenheit und es kann auch deutlich kälter werden. Hinzu kommt, dass man sich bei der Ansitzjagd nicht bewegen darf. Dadurch kühlt man schnell aus und friert schneller. 

Dicke Winterkleidung hilft dabei, die Wärme am Körper zu halten. Das geht je nach Kälteempfinden einige Zeit ohne Probleme, doch bei einem langen Ansitz, der bis Tief in die Nacht andauert, hilft irgendwann auch die beste Winterkleidung nichts mehr. Eine elektrisch beiheizbare Zwischenschicht wie eine Heizweste oder eine Heizjacke sind in solchen kalten Jagdnächten Gold wert.

Das Frieren beginnt beim Ansitz meist an den Knien, weil dort die Hose eng anliegt und kein isolierendes Luftpolster zwischen Haut und Bekleidung das Auskühlen verhindert. Heizunterhosen besitzen genau an dieser kritischen Stelle ein Heizelement.