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Jagdschuhe & Stiefel

Jagdschuhe & Jagdstiefel für den Waidmann

Nasse, kalte und schmerzende Füße: Eines der schlimmsten Szenarios auf der Jagd. Deswegen ist es extrem wichtig das passende Schuhwerk zu tragen.

Der perfekte Jagdstiefel sollte daher folgende Eigenschaften haben:

  • Isolierend - um die Kälte nicht in die Schuhe zu lassen

  • Perfekter Sitz - um auch nach langen Pirschtagen keine schmerzenden Füße zu haben

  • Wasserdicht - damit keine kalte Feuchtigkeit an die Füße kommt

  • Robust .um auch bei extremen Gelände Langlebigkeit zu garantieren

Der beste Stiefel mit den tollsten Funktionen bringt überhaupt nichts, wenn man nach ein paar Schritten eine Druckstelle spürt, die mit jedem Schritt unangenehmer wird. Jäger sollten beim Kauf eines Jagdschuhs daher in erster Linie darauf achten, dass der Schuh für ihr bequem ist. Erst an zweiter Stelle kommen Funktionen wie Wasserdichtigkeit oder Atmungsaktivität ins Spiel.

Moderne Jagdstiefel – so bequem wie Laufschuhe

Moderne Stiefel oder Gummistiefel für den Waidmann sind heutzutage so bequem wie Laufschuhe.
Es hat sich viel getan in den letzten Jahrzehnten: Heute sind Jagdschuhe mit stoßfedernden Dämpfungen und orthopädisch angepassten Sohlen und Fußbetten ausgestattet. Dadurch hat man auch bei langen Märschen ein gutes Laufgefühl.

Was sollte ein Jagdstiefel können?

Das Schuhwerk sollte allem voran bequem sein – das kann man nicht oft genug betonen.

Daneben spielt die Wetterfestigkeit des Schuhs eine wichtige Rolle. Bei der Jagd ist man verschiedensten Witterungen ausgesetzt und muss sich auf seine Schuhe verlassen können. Nasse oder feuchte Füße kühlen schneller aus. Außerdem sind sie empfindlicher für unangenehme Blasen. Ordentliche Jagdstiefel haben aus diesem Grund eine wasserdichte Membrane, damit keine Feuchtigkeit von außen eindringen kann.

Durch Wärme und Schweiß bildet sich allerdings auch im Schuhinneren Feuchtigkeit. Sammelt sich diese im Schuh, öffnet das Bakterien und schlechten Fußgerüchen die Tür. Bei hochwertigen Jagdstiefeln sorgt eine hohe Atmungsaktivität dafür, dass die unerwünschte Feuchtigkeit nach außen abgeleitet wird.

Sicherer Tritt und Schritt

Je nach Einsatzzweck ist auch die Bauart des Jagdstiefels entscheidend.

Für lange Märsche und Wanderungen sollte der Jagdstiefel die positiven Eigenschaften von Trekkingschuhen oder Wanderschuhen haben. Trekking- und Wanderstiefel haben auch bei sehr hoher Gewichtsbelastung durch schweres Gepäck und auf unwegsamen Untergrund eine sehr gute Dämpfungseigenschaft und hohen Laufkomfort.

Für die Jagd im Gebirge sind Bergstiefel bestens geeignet. Diese haben oft eine sehr harte und besonders rutschfeste Sohle, welche beim Laufen auf Geröll oder Eis sehr wichtig ist. Besonders bei der Jagd im Gebirge macht es daher Sinn, den Sicherheitsaspekt des Schuhwerks im Blick zu haben.

Keine kalten Füße beim Winteransitz

Eine besonders schöne Form der Jagd ist der Winteransitz bei eisigen Temperaturen. Mit der Freude ist es allerdings schnell vorbei, wenn die Zehen zu frieren beginnen. Breitet sich die Kälte dann langsam und unaufhaltsam weiter aus, wird es mit jeder Minute unerträglicher.

Gerade bei der Jagd im Winter ist ein guter Winterstiefel jeden Cent wert. Die besondere Herausforderung beim Winteransitz liegt darin, dass der Jäger sich nicht bewegen darf. Dadurch werden die Beine weniger durchblutet und die Füße kühlen schneller aus. Ein dick gefütterter Ansitzstiefel schafft Abhilfe. Als stark wärmender Naturstoff bietet sich Lammfell an. Vorzügliche Isolierungseigenschaften haben auch moderne synthetische Futter wie Thinsulate oder Primaloft.